Was wir tun -
Unsere Mission

Kinder und Jugendliche rund um die Welt sind auf der Flucht, Hunderttausende werden jedes Jahr in ein Leben auf der Flucht hineingeboren. Eine echte Kindheit bleibt ihnen so oftmals verwehrt.

Wir wollen diesen Kindern, vor allem in Flüchtlingscamps, Wege bereiten, ihre Kreativität auszuleben und ihre Selbstwirksamkeit zu entdecken. Ohne Druck, ohne Verantwortung, ohne unnötige Hürden - wie es für Kinder normal sein sollte.

Das Fundament

Geflüchtete werden oft als Last wahrgenommen, als zu umsorgende Bürde. Ihnen wird gerade in ärmeren Regionen lediglich das Allernötigste zur Verfügung gestellt. Diese Grundversorgung reicht vielleicht zum Leben, aber nicht für ein Leben.

Wir wollen den Kindern und Jugendlichen Dinge und Möglichkeiten bieten, zu leben - und eben nicht nur zu überleben. Seien es Bastelmaterialien, Instrumente, Kameras, Strickzeug - all diese Dinge können die Lebensqualität der Kinder und Jugendlichen drastisch erhöhen.

Außerdem sollen sie grundsätzlich nach Belieben mit den Materialien verfahren. Sie sollen auf möglichst wenig Einschränkungen erfahren, auf welche sie schon überall sonst stoßen.

Die Mauern

Eure Spenden alleine können schon einen großen Unterschied machen. Damit die Kinder in ihren neuen Hobbies wachsen und ihrer Kreativität durch Skill vollen Ausdruck verleihen können, wollen wir ihnen Anleitungen und Tutorials an die Hand geben.

Diese Anleitungen reichen von ausgedruckten Bastelanleitungen für jüngere Kinder bis hin zu Video-Kursen, um Instrumente zu erlernen.

Diese Anleitungen werden von uns in Kooperation mit kreativen und talentierten Seelen erstellt - zum Beispiel dir! Melde dich bei uns und mach jetzt mit!


Das Dach

Unser Angebot ist keine “Beschäftigungstherapie”. Wir wollen den Kids zeigen, dass sie es wirklich draufhaben. Sie sollen sich nicht im Kern einer weiteren Hilfsmaßnahme finden, sondern im Rampenlicht. Deshalb unterstützen wir die Kids dabei, ihre Kreationen (in Absprache mit den Erziehungsberechtigten) zu veröffentlichen, sowohl online als auch in Kooperation mit künstlerischen Vereinen und anderen Partnern in Deutschland.

Den Alltag in einem Flüchtlingscamp können wir uns nur schwer vorstellen.

Schon der Name alleine erweckt oftmals einen falschen Eindruck: Flüchtlingscamps dienen zwar als Übergangslösung, um Vertriebenen und Geflüchteten so schnell wie möglich Schutz und Hilfe zu bieten, bleiben aber oft mangels Alternativen über Jahre und Jahrzente bestehen und entwickeln sich in regelrechte Städte. Es gibt also Kinder, die nach ihrer Geburt in solchen “Camps” noch jahrelang in diesen dahinfristen. Diese Kinder leiden unter Stigmatisierung und Diskriminierung, am heftigsten diejenigen, die aus den Zwangsehen zwischen IS-Kämpfern und jesidischen Sklavinnen hervorgegangen sind. Um einen Einblick in ihr Leben in diesen Flüchtlingsstädten zu gewinnen, wollen wir sie während unserer Projektaufenthalte in den Camps mit einer Videokamera begleiten, um einem möglichst großen Kreis diese Erfahrung zugänglich zu machen.